Sie sind keineswegs grün, sondern gestandene Jazzer und studierte Profis ihres Faches, heute u.a. Dozenten an Musikschulen und -hochschulen (z.B. in Dresden und Chemnitz) - Zu Ihrem persönlichen Konzert-Highlight geben sich die Ehre: KRISTIN LEHEIS (Saxophon & Klarinette), DIETER SCHUBERT (E.-Gitarre), JOACHIM GANG (Schlagzeug), ANDRÉ ENGELBRECHT (E.-Bass), FRANK SEIFERT (Klavier), und STEPHAN REHER (Gesang & Moderation). Lassen Sie sich mitreißen von den schönsten Jazzstandards von Dixieland bis Fusion!
PRESSESTIMMEN:
GUT GEQUAKT, IHR FRÖSCHE! Saxonia Jazz-Frogs erweisen sich als Publikumsmagnet im Schloss Lichtenwalde.
Der Normalbürger macht um Frösche lieber einen Bogen. In Lichtenwalde jedoch drängelten sich am Freitagabend die Gäste in den gräflichen Speisesaal und den Wintergarten, um die Tierchen zu sehen und vor allem zu hören, denn diese Frösche im zarten Alter von gut sieben Monaten sind offenbar ein Magnet. In Stephan Reher fanden die Fünf einen Partner mit genau so viel Spaß am Jazz wie sie selbst. Und dieses Vergnügen, gepaart mit handwerklichem Können, ließ den Funken schnell überspringen. Wie die Großen von Swing, Bebop, Cool Jazz und Fusion da interpretiert wurden, das hatte Pfiff und wärmte die Seele. Ohne Zugabe ging's nicht ab: "New York" - mit dieser leisen, von Kristin Leheis sphärisch gespielten Hommage an den 11. September bewies Gitarrist André Engelbrecht sein Können nicht nur auch am Piano, sondern ebenso als Komponist. So schnell sollten diese Frösche nicht wieder auseinander hüpfen.
Freie Presse Chemnitz, 15. März 2004
FRÖSCHE SPRINGEN HOCH. Saxonia Jazz Frogs begeistern Gäste bei "Stunde der Musik" in Flöha.
Seit einem Jahr treiben die Jazz-Enthusiasten aus der Flöhaer Region mit Bravour, Einfallsreichtum und nimmermüder Spielfreude ihr musikantisches Unwesen. Frogs, also Frösche nennen sie sich. Und große Sprünge leisteten sich die Saxonia Jazz Frogs bisher zurecht. Den Beweis lieferten sie am Donnerstagabend vor etwa 80 swing- und funkerprobten Zuhörern zur "Stunde der Musik" in der Musikschule mit wahrer Lebensfreude und Frohsinn, mit Lust und Improvisationstrieb, aber auch mit gekonnten satirischen Einlagen.
Die meisten Zuhörer erlebten den Moderator und Sänger Stephan Reher erstmalig, und er ist ein wahrer Gewinn. Da steckt praxiserprobtes Musikantentum und einnehmende filigrane geistige Führung dahinter, so bei seiner ausgereiften "Satchmo"-Imitation. Auch arabische und spanische Klänge waren swingend eingearbeitet worden. Die Frogs wurden durch frenetischen Applaus enthusiastisch unterstützt, bis hin zum Rausschmeißer "Cute", der leider viel zu früh erklang.
Freie Presse Chemnitz, 11.10.2004
SÄCHSISCHE FRÖSCHE JAZZEN MIT GLEICHEM HERZSCHLAG. Saxonia Jazz Frogs begeistern in der Orangerie Lichtenwalde.
Lichtenwalde. Es gibt Musiker, die haben den Jazz im Blut. Dazu zählt zweifellos die Band Saxonia Jazz Frogs, die sich aus Lehrern sächsischer Musikschulen und -hochschulen zusammensetzt. Sie gastierte am Freitagabend innerhalb der Konzertreihe "Musikalische Kostbarkeiten" in der Orangerie des Schlosses Lich-tenwalde.
Sie lieferten den Beweis dafür, dass sie nicht nur mit dem gleichen Rhythmus sondern auch mit dem selben Herzschlag spielen. So jedenfalls drückte es Moderator und Sänger Stephan Reher, der seine schauspielerischen Fähigkeiten vor allem bei der Remniszenz an Louis Armstrong ausleben konnte. Dabei war es nicht nur die Reibeisenstimme, die an "Satchmo" erinnerte, auch der Flirt mit dem Seidenschal gehörte dazu. Das Publikum war hingerissen. Zum Auftakt hatten die Musiker mit kurzen Soli eine erste Probe ihres Könnens gegeben. Reher kündigte danach launig ein "Froschkonzert im Biotop Wintergarten" an und bekannte augenzwinkernd, dass der "wilde Jazz schon mal da und dort" etwas abkupfert. Mit "Take five (and four)" gings dann richtig los, dem folgten mit einer Ballade eher leise Töne. Zwischendurch frozzelte Reher, der auch stimmlich überzeugte, über typische Jazz-musiker, die "nie Geld hatten, viel tranken und früh starben". Begeisterter Applaus bewies, dass die Musiker, allen voran Kristin Leheis, die fast jeden Solopart prägte, den Geschmack des Publikums getroffen hatten.
Freie Presse Chemnitz, 14.06.2004